Fotografie ist schon seit meiner Kindheit ein Hobby von mir, und auch wenn ich zwischenzeitlich wegen meines Studiums auch Kontakt mit professioneller Fotografie hatte sehe ich mich nach wie vor als Amateur. Fotografie ist eine Kombination aus Technik und technischem Verständnis einerseits und Kreativität andererseits, und genau diese Kombination gefällt mir. Während ich was das technische Verständins angeht recht gut bin (alles andere wäre peinlich als Diplom Photoingenieur) habe ich mich nie für sonderlich künstlerisch-kreativ gehalten. Was mich aber nicht davon abhält, ab und an fotografisch zu experimentieren.
Unter dieser Überschrift zeige ich Fotos, die auf
Friedhöfen entstanden sind. Friedhöfe haben eine seltsame
Anziehung auf mich. Nicht etwa weil ich eine Todsehnsucht
verspüre. Ich mag die Stimmung, ich mag die Ironie, den
Zynismus den Friedhöfe ausstrahlen. Nebenbei sind sie angenehm
ruhig und nicht selten die am besten gepflegten Grünanlagen
einer Stadt, da könnte so mancher Park sich eine Scheibe
abschneiden.
Eigentlich hatte ich geplant, da so eine Art Kunst-Projekt draus zu
machen und möglichst viele interessante Friedhöfe zu
besuchen, aber irgendwie liegt das Projekt zur Zeit auf Eis und ich
habe schon länger keinen Grabstein mehr abgelichtet. So gibt
es bis jetzt erst kümmerliche 2 Galerien:
Ich hatte zwar ein Stativ dabei, hab aber dann doch wieder alles aus der Hand fotografiert: Wackelbilder von der Moerser Kirmes 2006:
Bilder aus einem bewegten Kameraleben